von 21.04.23 bis 10.06.23
Bernhard Brungs (*1974) portraitiert in seinen atmosphärischen Malereien historische Personen, die zumeist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beziehungsweise zu Beginn und Mitte des 20. Jahrhunderts beheimatet sind. Darunter Dichter und Philosophen wie Charles Baudelaire, Arthur Rimbaud, Susan Sontag, Else Lasker-Schüler, Ludwig Wittgenstein, Virginia Woolf oder der Modeschöpfer Yves Saint-Laurent. Fasziniert von ihrem Schaffen und ihren Persönlichkeiten und ausgehend von intensiven Recherchen inszeniert er in umfassenden Werkserien ?ktionale und reale Begegnungen.
In seiner Einzelausstellung How does it make me feel konzentriert sich auf die Beat Generation und vorallem den Dichter Allen Ginsberg und seinen Kreis. In stillen, zarten Malereien zeigt Brungs einen Ginsburg in verschiedenen Phasen seines Lebens und geht dabei einfühlsam und mit sensiblem Humor der Entwicklung dessen Persönlichkeit nach.
Von Darstellungsformen alter…
von 03.02.23 bis 06.04.23
Die Dinge sind indessen viel zu brennend der menschlichen Gesellschaft auf den Leib geru?ckt beschreibt Walter Benjamin die Verschiebung des gesellschaftlichen Blicks durch sich verändernde Näheverhältnisse in seinem Aphorismus Diese Fläche ist zu vermieten von 1928. Die hiernach benannte Ausstellung zeigt Werke von acht Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit Behauptung, Erinnerung, Entfremdung und Teilhabe im öffentlichen Raum auseinandersetzen.
Mit Arbeiten von Noémi Barbaglia, Noi Fuhrer, Beate Gütschow, Irmel Kamp, Manfred Pernice, Thomas Schütte, Sebastian Stumpf und Nicole Wermers.
von 11.11.22 bis 14.01.23
Mit Sachte in die Sinne senken zeigt Ulla von Brandenburg in einer raumgreifenden Installation neue Papierarbeiten und ihren Film Maskiert und vor allem – verschwiegen, der eine der drei Stimmungen von Oskar Schlemmers Triadischem Ballet aufgreift und mit ihren eigenen künstlerischen Fragestellungen konfrontiert.
von 09.09.22 bis 22.10.22
Die Produzentengalerie Hamburg zeigt im Herbst 2022 eine Zusammenstellung ausgewählter Werke von Anna und Bernhard Blume, Astrid Klein, Bruce Nauman, Christoph Blawert und Heinrich Modersohn.
von 01.07.22 bis 27.08.22
Die Ausstellung Undermining & Oversharing von Studierenden und Alumni der Klasse Wermers (Akademie der Bildenden Künste München) in der Produzentengalerie Hamburg schafft einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit der Politik des Abbaus von Ressourcen und zusammenhängenden Themen wie menschlicher Arbeit, Kolonialismus und Landschaftspolitik. Gleichzeitig werden Parallelen zu jüngeren Phänomenen des „minings“ ausgelotet, speziell zu der der „digital economy“ inhärenten Extraktion von Daten und persönlichen Informationen zur Generierung von Profit.
Undermining & Oversharing wurde 2021 für die Galerie der Stadt Schwaz konzipiert, einer Kleinstadt im Tirol, deren Entwicklung und Wohlstand eng mit dem Abbau von Silber zusammenhing. Im 15. Jahrhundert erfolgten fast 20 Prozent des europäischen Silberabbaus in Schwaz. In der modifizierten Hamburger Version der Ausstellung geht es neben konzeptuellen und auf Recherche basierenden künstlerischen…
von 22.04.22 bis 18.06.22
In Jonas Burgerts sechster Einzelausstellung in der Produzentengalerie Hamburg werden mit
raub und bleib 18 neue malerische Werke in unterschiedlichen Formaten präsentiert.
Eigens für die Ausstellung schuf Jonas Burgert zusätzlich eine neue Radierung ihr Echt (2022) in einer Auflage von 50 Exemplaren.
In dunkler und zugleich schillernder Farbigkeit fesselt Jonas Burgert den Betrachter mit seinen komplexen oftmals großformatigen theatralen Kulissen und mit seinen mysteriös anmutenden Charakteren. Diese tauchen in einzelnen Porträtstudien auf oder sie finden sich in chaotisch wirkenden Ensembles gemeinsam zusammen. Diese menschlich-mystischen Wesen und wilden Geschöpfe entstammen allein der Fantasie Burgerts.
Sie sind zum Teil eingehüllt in bunte Gewänder, changierende Roben, tragen exzentrische Kopfbedeckungen und sind dargestellt in stehender, sitzender oder in dynamisch gestischer Pose.
von 02.12.21 bis 19.02.22
Because of all your online shopping, we’ve been forced to close down was smeared rather than written in big letters on a shop window by the former proprietor. It stood out from the usual terse, less personal, “closing down” signs on shopfronts, perhaps with a telephone number and the practical hint: for rent. Walking the streets of any town centre, beyond the usual fluctuation, vacant properties are becoming an ever more familiar sight.
Of course, the situation could be described more elegantly: …as in many other cities, the trend towards online shopping and the continuing pandemic have caused numerous retailers and brands to close their businesses in the town centre. The real estate company is taking this opportunity to invite … to temporarily use a vacant shop space in an experimental and inspiring way.
Decoration, installation, speculation? In any case, images of now as snapshots in time. Shop windows covered up – some casually, some…
von 09.09.21 bis 23.10.21
The figurative and the abstract function together as a matter of course in Hüller’s objects and are completed by material contrasts and the oscillation between sculpture and painting, textile and paper work. With experimental curiosity Volker Hüller creates a field of tension that characterizes his works as well as the curatorial choreography of the current exhibition. His abstract forms have an equally figurative basis in their origin, as they emerged from these and were successively abstracted. This constitutes a development of the work that rejects the modernist approach of an exclusively abstract or exclusively figurative painting.
Text excerpt Volker Hüller – Nichts kommt aus dem Nichts by Dr. des. Ina Jessen
Gefördert durch / supported by
Stiftung Kunstfonds
Neustart Kultur
von 01.07.21 bis 28.08.21
In the late 1990s, in the autumn of postmodernism, which many mistakenly took to be a summer, exactly that happened in Hamburg: A cluster of self-organized spaces meshed into an independent structure. Fertile ground on which flowers of a different kind could grow; flowers to reclaim art from tired avantgarde ideology, traditional stylistic idioms, and the floral still life. In these spaces, a concept of culture was practiced beyond the mainstream; sometimes a tulip even sang there. Folk art, outsider art, and unfashionable techniques that had been thrown overboard by a theorizing avantgarde narrative were retrieved from the depths. A scene of like-minded people became a paradigmatic framework.
In organizations and spaces such as Akademie Isotrop, artists groups like Iron Maiden, Drei Hamburger Frauen, Nomade Oase, Taubenstraße, Hinterkonti, and Trottoir, to name a few, experimented with an art that contextualized itself within a…
von 10.05.21 bis 25.06.21
Gefördert durch
Stiftung Kunstfond
Neustart Kultur
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
von 25.03.21 bis 30.04.21
Die Ausstellung Gib mir mehr Mensch von Gustav Kluge in der Produzentengalerie Hamburg zeigt die gleichnamige Serie, die 2006/2007 entstand.
In 36 Porträts hauptsächlich im Format 50 x 60 cm widmet er sich extremen Biografien.
von 21.04.23 bis 10.06.23
von 03.02.23 bis 06.04.23